Stonehenge ist ein in der Jungsteinzeit errichtetes und mindestens bis in die Bronzezeit genutztes Bauwerk in der Nähe von Amesbury in Wiltshire, England, etwa 13 Kilometer nördlich von Salisbury. Es besteht aus einer Grabenanlage, die von einer aus mehreren konzentrischen Steinkreisen gebildeten Megalithstruktur umgeben ist.
Wir haben uns einen Wunsch erfüllt und den Besuch der Anlage in unsere Südenglandtour mit eingeplant.
Zur offiziellen Homepage: http://www.edenproject.com/
Die Größten Gewächshäuser der Welt.
Das Eden Project entstand nach einer Idee des englischen Archäologen und Gartenliebhabers Tim Smit in einer stillgelegten Kaolingrube nahe St Austell. Von der Idee im Jahr 1995 bis zur Eröffnung der Anlage am 17. März 2001 dauerte es sechs Jahre.
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Charakterisiert wird der Garten durch die zwei riesigen Gewächshäuser, die aus jeweils vier miteinander verschnittenen geodätischen Kuppeln in der Bauweise von Richard Buckminster Fuller bestehen. Hier werden verschiedene Vegetationszonen simuliert. Die Gewächshäuser des Eden Projects sind derzeit die größten der Welt.
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Im größeren der beiden Gewächshäuser des Komplexes wird eine tropisch-feuchte und im kleineren eine subtropisch-trockene und mediterrane Klimazone simuliert. Ziel ist es, eine natürliche Umgebung nachzuahmen, um Pflanzen und auch einige Tierarten der ganzen Welt dort unterbringen zu können. Auch die Kaolingrube selbst wurde landschaftlich gestaltet, bepflanzt und mit Skulpturen ausgestattet. Allerdings ist der Garten immer noch im Aufbau, Erweiterungen innerhalb des Geländes sind geplant.
Lanhydrock House ist ein Herrenhaus nahe der englischen Stadt Bodmin in Cornwall. Es liegt fast 13 Kilometer von der Südküste Cornwalls entfernt im waldreichen Tal des Flusses River Fowey, inmitten eines 367 Hektar großen Anwesens, das bis zu 130 Metern Höhe ansteigt.
Lanhydrock House ist von einem attraktiven formalen Garten und einem Landschaftspark umgeben. Der angrenzende Hügel ist mit ausgewählten Bäumen und Sträuchern bepflanzt.
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Viele Teile des heutigen Hauses sind viktorianischen Ursprungs, einige sind jedoch mehr als 200 Jahre älter, sie datieren etwa um das Jahr 1620.
Fünfzig Jahre nach dem Bau von Lanhydrock House wurde im Jahr 1690 der erste geometrische Garten neben dem Haus angelegt, er wird erstmals im Lanhydrock-Atlas von 1694 bis 1697 erwähnt.
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Der Garten bestand aus einer Rasenfläche für Kegel- oder Ballspiele, dem Bowling Green, einem Blumengarten, der von einem Weg entlang der Baumlinie umsäumt war, einer Fasanerie, einem Küchengarten, einem Birnen- und Obstgarten sowie einem an der Nordseite des Hauses angrenzenden Natur- oder Wildgarten.
Nordwestlich neben dem Herrenhaus steht eine kleine Kirche, Lanhydrock Parish Church, die Gemeindekirche von Lanhydrock. Sie stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts und ist dem Heiligen Hydroc
(Sanctus Ydroc) geweiht, der seit 1478 als Schutzheiliger der Kirche gilt. Das Bauwerk enthält möglicherweise Teile einer älteren Kirche oder Kapelle am selben Standort. Bis 1539 gehörte die
Kirche von
St Hydroc’s Church besteht aus einem Hauptschiff, zwei etwa 1620 angefügten Seitenschiffen und einem dreistufigen Turm. Unter der Kirchenbank am östlichen Ende der Südseite befindet sich die
Gruft der Familie Robartes. Sie wurde von 1626 bis 1741 zur Bestattung der Familienangehörigen der Robartes, der Familie Carminow, des Geistlichen Walter Snell und zweier treuer Dienstboten
genutzt.
Nach 1808 ersetzte man die Eichenbänke im Innenraum durch Kiefernbänke. An der Nordseite wurde eine Kanzel angebracht. Zwischen 1886 und 1888 erweiterte man zwecks Verlegung der Gottesdienste von der Kanzel den Altarraum und die Sakristei. Ein Bodenmosaik aus Marmor wurde verlegt und ein aus weißem Alabaster gemeißeltes Altarretabel eingefügt.
Am 4. April 1881 zerstörte ein Großbrand den Südflügel und einen Teil des Westflügels von Lanhydrock House. Gegen 13 Uhr hatte ein frei liegender Holzbalken im Küchenschornstein Feuer gefangen. Der Einbruch des Westflügeldaches führte zum Verlust der historischen Stuckdecke. Nur der Nordflügel mit seiner 29 Meter langen Long Gallery aus dem 17. Jahrhundert und das Frontportal blieben intakt.
St. Michael’s Mount ist eine Gezeiteninsel an der Südwestspitze Englands, die 366 m vor dem Ort Marazion in Cornwall liegt und eine Fläche von 0,23 km² hat.
Sie ist entweder mit einer Fähre oder, bei Niedrigwasser, über einen schmalen Damm von Marazion aus zu erreichen.
Die Sehenswürdigkeit ähnelt dem Mont Saint-Michel im Norden Frankreichs, ist allerdings weniger bekannt. St. Michael’s Mount hat daher ein geringeres Tourismusaufkommen und damit auch nicht die entsprechenden Probleme seines „großen Bruders“.
Land's End ist eine Landzunge im westlichen Cornwall, England. Es ist der westlichste Punkt des Festlands von England und liegt auf der Halbinsel Penwith etwa 13 km südwestlich von Penzance am westlichen Ende der Straße A30.
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St Ives ist eine Stadt in der Grafschaft Cornwall in England und zählt etwa 11.000 Einwohner. Der Name leitet sich von der kornischen Heiligen Ia ab, nach welcher die Kirche im Ort, St Ia’s Church, benannt ist. St Ives ist als beliebter Ferienort und Künstlerkolonie bekannt.
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Die Burg Tintagel (englisch: Tintagel Castle, Kornisch: Kastell Dintagell = Festung des schmalen Zugangs) liegt auf einer Halbinsel an der Westküste Cornwalls, nicht weit vom Dorf Tintagel entfernt. Zu ihr führen steile Zu- und Abgänge, sie ist nur durch eine schmale Landzunge mit dem Festland verbunden. In der Sage wird sie mit der Zeugung des mythischen König Artus verbunden. Leider war die Burganlage wegen schlechtem Wetter nicht zu besichtigen.
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Nach der Artussage, die im wesentlich von Geoffrey von Monmouth in den 1130er Jahren verfasst wurde, fand in Tintagel die Zeugung von König Artus statt. In den Tagen von Uther Pendragon gehörte die Burg Tintagel demnach einem gewissen Gorlois, dem Herzog von Cornwall. Hier versteckte Gorlois seine Frau, Igraine, die Uther für sich selbst begehrte. Um sich unbemerkt Igraine nähern zu können, verlieh Merlin ihm das Aussehen des Herzogs. Der Plan ging auf, und Igraine empfing den späteren König Artus.
In der Tristan-Sage ist Tintagel die Burg König Markes und ein wichtiger Handlungsschauplatz.
Viele der alten Häuser von Tintagel wurden bereits Anfang des 20. Jahrhunderts abgerissen, um den Anforderungen des Tourismus gerecht zu werden. Erhalten blieb aus früheren Zeiten nur das Alte Postamt, ein kleines, pittoreskes Herrenhaus aus dem 14. Jahrhundert mit gewelltem Schieferdach. Der National Trust hat das Gebäude restauriert und einen der Räume entsprechend seiner ehemaligen Bestimmung wieder als viktorianische Dorfpost eingerichtet.
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Bath ist eine Stadt im Westen Englands in der Grafschaft Somerset am Fluss Avon, etwa 20 km von der größeren Stadt Bristol entfernt. Sie ist berühmt für ihre römischen Bäder, die ab dem Jahr 43
n. Chr. von den damals hier lebenden Römern aus warmen Quellen entwickelt wurden. Diese einzigen heißen Quellen in England waren der Überlieferung nach schon in vorrömischer Zeit bekannt.
Bath hieß im Altertum Aquae Sulis.
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Seit der Zeit Elisabeth I. entwickelte sich Bath immer mehr zum Kurort der wohlhabenden Bevölkerung. Daher gibt es noch viele historische Gebäude, insbesondere aus der georgianischen Epoche, in der Stadt.
Die Stadt hat mehrere öffentliche Parks, der größte ist der Royal Victoria Park, nur wenige Schritte vom Zentrum der Stadt entfernt. Er wurde 1830 eröffnet und erstreckt sich über 150.000 m². Verschiedene Veranstaltungen finden jedes Jahr im Park statt. Besonders hervorzuheben ist das Internationale Musikfestival. Außerdem wird der Park gerne als Startplatz für Heißluftballonfahrten benutzt. Man findet dort einen botanischen Garten, einen großen Kinderspielplatz und Sportanlagen.
Direkt angrenzend befindet sich der bekannte Royal Crescent, der aus gewissem Blickwinkel wie ein Teil des Parks wirkt.
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Royal Crescent („Königlicher Halbmond“) ist eine halbkreisförmige Anordnung von Stadthäusern und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Bath. Der Royal Crescent wurde zwischen 1767 und 1775 erbaut und besteht aus 30 Häusern. Im Haus Nummer 1 ist heute ein Museum mit wunderschönen Möbeln und Kunstgegenstände aus dem 18. Jahrhundert . Außerdem ist noch ein 5 Sterne Luxushotel untergebracht. Der Rest sind private Wohnungen.
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Quellen: Textpassagen zum Teil aus Wikipedia