Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm; † 18. April 1955 in Princeton, USA) war ein deutscher Physiker jüdischer Abstammung, dessen Beiträge zur theoretischen Physik maßgeblich das physikalische Weltbild veränderten.
„Die Stadt der Geburt hängt dem Leben als etwas ebenso Einzigartiges an wie die Herkunft von der leiblichen Mutter. Auch der Geburtsstadt verdanken wir einen Teil unseres Wesens. So gedenke ich Ulm in Dankbarkeit, da es edle künstlerische Tradition mit schlichter und gesunder Wesensart verbindet.“
– Albert Einstein
Betonplastik ca. 2,50m hoch, vor einem Neu-Ulmer Geschäftshaus
Einstein Denkmal in der Bahnhofstrasse in Ulm. Die Inschrift lautet: Hier stand das Haus in dem am 14.März 1877 Albert Einstein zur Welt kam. Das Haus, wurde im Dezember 1944 bei einem der schwersten Luftangriffe auf Ulm zerstört. 12 liegenden Quader symbolisieren die Nachtstunden und 12 stehende Quader die Tagstunden.
Teil einer Brunnenplastik vor dem Behördenzentrum auf dem Zeughausgelände. Geschaffen von dem Sinsheimer Bildhauer Jürgen Gortz 1984.
Aus einem Schneckenhaus quellender Kopf Einsteins.
Der Einstein Würfel im Innenhof des Ulmer Rathauses.
Einstein- Stele gestiftet vom Indischen Volk an die Stadt Ulm. Steht an der Stelle wo sein Geburtshaus stand, das 1944 im Bombenhagel zerstört wurde.
Albert Einstein, Physiker. * 14.3.1879 in Ulm + 18.4.1955 in Princeton.
Einstein, dessen Eltern aus der jüdischen Gemeinde in Bad Buchau nach Ulm kamen, lebte nur kurz in Ulm.
1880 zieht die Familie nach München, wo Einstein seine Schulzeit bis 1894 verbringt.
Danach lebt er in der Schweiz, wo er nach dem Physikstudium von 1902 bis 1909 beim Patentamt in Bern als "technischer Experte III. Klasse" arbeitet.
Während des Studiums hatte Einstein seine Kommilitonin und spätere Ehefrau, Mileva Marić aus Novi Sad, kennengelernt. Nach dem Tod seines Vaters Ende 1902 heirateten die beiden am 6. Januar 1903 in Bern – gegen den Willen der Familien. Mit Marić hatte Einstein zwei Söhne, Hans Albert (1904–1973) und Eduard (1910–1965). Die Ehe wurde 1919 geschieden. 1987 wurde durch die Veröffentlichung der Briefe Einsteins an Marić aus den Jahren 1897 bis 1903 bekannt, dass Marić bereits im Januar 1902 in Novi Sad die gemeinsame Tochter, genannt Lieserl, geboren hatte. Über das Schicksal des Mädchens ist nichts bekannt; seine Existenz wurde von den Eltern verheimlicht. Möglicherweise starb es 1903 an Scharlach oder wurde zur Adoption freigegeben.
Von Oktober 1903 bis Mai 1905 wohnten Einstein und Marić in der Berner Altstadt an der Kramgasse 49, dem heutigen Einsteinhaus Bern, in dem ein Museum untergebracht ist. Er gab auch Nachhilfeunterricht in Mathematik und Physik, wie aus einer Zeitungsanzeige zu ersehen ist.
In Bern veröffentlicht Einstein 1905 in kurzer Folge mehrere theoretische Arbeiten, die eine Revolution der Physik einleiten, die seinen Ruhm als genialer Physiker und als "Mann des Jahrhunderts" begründen:
1905 erscheinen eine Arbeit über den "lichtelektrischen Effekt", ein wichtiger Beitrag zur Quantentheorie elektromagnetischer Strahlung; eine Arbeit zur Brownschen Molekularbewegung, mit der auch eine theoretische Fundierung der Atomhypothese gelang; die "Spezielle Relativitätstheorie", mit der das bisherige Zeit- und Raumverständnis relativiert wird; schließlich das Gesetz der Äquivalenz von Masse und Energie, das 1907 zu der berühmten Formel e=mc2 führt.
1909 wird Einstein (der seit 1901 Schweizer Staatsbürger ist) Professor in Zürich, dann in Prag und wieder in Zürich. 1914 wird Einstein Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik in Berlin. Hier formuliert er bis 1916 die "Allgemeine Relativitätstheorie".
1921 erhält er den Nobelpreis für Physik besonders "für die Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts".
1932 geht Einstein vor allem wegen der Anfeindungen der Nationalsozialisten nach Princeton in die USA, wo er bis zu seinem Tod forscht und lehrt. 1940 nimmt Einstein die amerikanische Staatsbürgershaft an.
Sein Einsatz für den Frieden, die Warnungen vor einer möglichen deutschen Atombombe im 2. Weltkrieg und die spätere Kritik an dem amerikanischen Atombomben- und Wasserstoffbombenprogramm zeigen eine andere Seite des großen Physikers.
Sein Einsatz für den Frieden, die Warnungen vor einer möglichen deutschen Atombombe im 2. Weltkrieg und die spätere Kritik an dem amerikanischen Atombomben- und Wasserstoffbombenprogramm zeigen eine andere Seite des großen Physikers.
Gesehen auf einem LKW der Spedition Barth
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Die Mitarbeiter werden angehalten, auf den Umweltgedanken und die Entwicklung eines fundierten Umweltbewusstseins zu achten.
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Abfälle und umweltbelastende Emissionen sind zu vermeiden bzw. auf ein Minimum zu reduzieren.
Quellen: Textpassagen zum Teil aus Wikipedia