Saint-Paul ist ein vielbesuchtes mittelalterliches Städtchen das Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut wurde, mit einer gut erhaltenen Befestigungsanlage.
Viele Künstler und Kunsthandwerker haben sich hier niedergelassen, unter anderem Marc Chagall. Er zog 1966 nach Saint-Paul und vermachte dem Dorf, in dem er rund 20 Jahre lebte, einige Werke. Sein unscheinbares Steingrab auf dem örtlichen Friedhof zieht viele Neugierige und Kunstpilger nach Saint Paul de Vence.
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An der mittleren Küstenstraße (Corniche) befindet sich Èze Village (Höhe 430 m), mit seinen schmalen, autofreien, mittelalterlichen Gassen.
Èze wird auch als „Adlernest" wegen seiner besonderen Lage beschrieben. Von hier oben bietet sich ein spektakulärer Blick auf die Steilküste und das Mittelmeer.
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Das Gebiet rund um Èze wurde bereits um 2000 v. Chr besiedelt und hatte eine wechselhafte Geschichte. Heute ist der mittelalterliche Ort, wie die gesamte Côte d’Azur, vom Tourismus geprägt. Es
gibt zahlreiche Boutiquen, Künstleratelier und Restaurants.
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Einmal im Jahr findet „Eze d’Antan“ statt: das mittelalterliche Eze. An den Stände wird mittelalterliche Handwerkskunst angeboten und es gibt zahlreichen Aufführungen um die Gäste in die phantasievolle Welt des Mittelalters zu entführen.
Die Grande Corniche wurde von Napoleon I. entlang der alten Römerstraße Via Aurelia erbaut. Grande Corniche heißt übersetzt die große Klippenstrasse. Sie ist die nördlichste der drei Klippenstrassen. In der Mitte verläuft die Corniche Moyenne. Die unterste ist die Corniche Inférieure oder auch Corniche du Litoral (Küstenstrasse). Wenn man von Nizza nach Menton unterwegs ist, hat man die Möglichkeit auf einer der drei grandiosen Straßen zu fahren oder man nimmt die Autoroute Esterel als schnellste aber als die schlechteste Wahl.
Textnachweise:
Auf einigen Seiten wurden teilweise Texte aus Wikipedia übernommen.